20-er Haus

Wien
Wettbewerb
2003

2003 wurde ein zweistufiger Wettbewerb zur Renovierung und Neunutzung des 20er Hauses ausgeschrieben. Das 20er Haus wurde 1958 von Architekt Karl Schwanzer (1918-1975) als schwebender Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel errichtet.

1962 wurde der in Brüssel demontierte Weltausstellungspavillon in Wien in modifizierter Form wieder aufgebaut.

2003, nach annähernd 40-jähriger Nutzung, wurde ein zweistufiger Wettbewerb zur Renovierung und Neunutzung des 20er Hauses ausgeschrieben.

Wolfgang Tschapeller ZT GmbH schlug vor, sämtliche neuen Funktionen am Rand des Gartens, außenliegend, an einer neuen Gartenmauer verschiedener Dicken und Massen - auf Fremdgrund - unterzubringen.

Das Erdgeschoss des Pavillons und der Pavillon selbst sollten wieder schweben.


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"Framework structure" for the 20th century pavilion by Karl Schwanzer. All new functions are strung along a garden wall resembling a pedestal and located partially below ground level. The garden wall is part corridor, part space.  
"Rahmenkonstruktion" für den Pavillion des 20. Jahrhunderts von Karl Schwanzer. Alle neuen Funktionen werden in einer sockelartigen, teilweise unter Niveau liegenden Gartenmauer aufgefädelt. Die Gartenmauer ist teilweise Gang, teilweise Raum.  
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